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Nicht nur die grossen Fernverkehrszüge starten am Wiener HB...
Nicht nur die grossen Fernverkehrszüge starten am Wiener HB...

Wien, Hauptbahnhof

Wien, die Hauptstadt Österreichs, liegt im Osten des Landes an der Donau. Historisch bedingt orientierten sich alle Verkehrsverbindunge nach der Haupt- und Residenzstadt der österreichisch-ungarischen Monarchie. So wurden in Wien mehrere Kopfbahnhöfe errichtet, welche im Zweiten Weltkrieg jedoch auf Grund ihrer strategischen Bedeutung massiv beschädigt wurden. Ende der 1990 Jahre entschied man sich, einen neuen Durchgangsbahnhof zu realisieren. Der heutige Wiener Hauptbahnhof konnte nach 12 Jahren Bauzeit 2015 eröffnet werden. 

Der Nightjet aus Zürich HB hat pünktlich Wien erreicht
Der Nightjet aus Zürich HB hat pünktlich Wien erreicht

Mit seinen 12 Perrons für Personenzüge und vier Autozugsverladestellen bildet er das neue Rückgrad des Österreichischen Fernverkehrs und wird Täglich von rund 1.070 Zügen angefahren und von 268.000 Fahrgästen genützt. Damit ist er der meistfrequentierte Fernbahnhof Österreichs. Seit der Vollinbetriebnahme am 13. Dezember 2015 fahren alle durch Wien verkehrenden ÖBB-Fernverkehrszüge den Hauptbahnhof an; sämtliche Funktionen des Bahnhofs sind in Betrieb. Wien erhielt damit zum ersten Mal in der Geschichte der Stadt einen Hauptbahnhof.

Schon fast nostalgisch, ein Triebwagen des Typs E2
Schon fast nostalgisch, ein Triebwagen des Typs E2

Wien, Arbeitergasse (Margaretengürtel)

Wien verfügt über eines der ältesten und dichtesten Strassenbahnnetze der Welt. Nach einem Vorläufer um 1840 wurden die ersten Pferde-Straßenbahnen 1865 in Betrieb genommen. 1898 wurde die im Jugendstil errichtete Wiener Dampfstadtbahn eröffnet, die 1925 schließlich zur Wiener Elektrischen Stadtbahn mutierte und deren Gleisnetz ab 1976 von der schrittweise neu errichteten U-Bahn übernommen wurde. Gegenwärtig fahren 29 Linien auf 177 km Streckenlänge 1`071 Haltestellen an.

 Der dreiteilige Gelenktriebwagen der Reihe 100 der Wiener Lokalbahnen bildeten jahrelang das Rückgrat des Fuhrparks der Badner Bahn.
Der dreiteilige Gelenktriebwagen der Reihe 100 der Wiener Lokalbahnen bildeten jahrelang das Rückgrat des Fuhrparks der Badner Bahn.

Wien, Meidling

Die Lokalbahn Wien–Baden, auch Wiener Lokalbahn oder Badner Bahn genannt, ist eine Lokalbahn im Grossraum Wien. Die 25 Kilometer lange Eisenbahnstrecke führt von der Wiener Oper nach Baden, wo sie auf dem Josefsplatz endet. Jahrzehnte lang prägten die Hochflurtriebwagen des Typs Mannheim das Bild der Badnerbahn. Die zwischen 1979 bis 1993 gelieferten Fahrzeuge erreichen jedoch langsam das Ende ihrer Betriebszeit und werden nun fortlaufend durch neue, behindertengerechte Niederflurzüge von Alstom ersetzt. 

Ein Bus der Wiener Linien hat soeben auf dem Parkplatz in Cobenzel gewendet und fährt nun weiter zum Leopoldsberg.
Ein Bus der Wiener Linien hat soeben auf dem Parkplatz in Cobenzel gewendet und fährt nun weiter zum Leopoldsberg.

Wien, Cobenzl

Das Busliniennetz in Wien umfasst ganze 108 Linien, welche von den Wiener Linien Gmbh zusammen mit 5 Subunternehmen betrieben werden. Neben zahlreichen Stadtlinien gibt es auch ein paar wenige "Überlandverbindungen". Eine der wichtigsten Ausflugslinien trägt die Nummer 38 A und führt vom schmucken Ortsteil Grinzing an den weiten Rebbergen entlang zum Aussichtspunkt Cobenzl. Von dort führt die Linie weiter auf den 425 Meter hohen Leopoldsberg, von wo man einen herrlichen Ausblick auf die Hauptstadt geniessen kann.


Zuletzt gereist: 01.05.2023